Oktoberfest - ein Fest der Landeshauptstadt München
Foto: Mónica Garduño

Der Einzug der Wiesnwirte auf dem Oktoberfest

So schön war der Wirteeinzug 2019

Wenn die Wiesnwirte symbolisch das Bier auf die Theresienwiese bringen, wissen die Münchner: Es ist wieder Wiesn! Mit festlich geschmückten Kutschen und Brauereigespannen zogen die Wirte am Samstagvormittag zur Theresienwiese – wo Oberbürgermeister Dieter Reiter anschließend das erste Fass anzapfte.

Tolles Wetter, viele Zuschauer, gut gelaunte Wiesnwirte

Die Laune hätte nicht besser sein können, auch bei OB Reiter, der ganz vorne in der Kutsche zum Anstich in der Schottenhamel-Festhalle mitfuhr: "Bei dem tollen Wetter seh ich lauter fröhliche Münchner, so viele waren es schon lang nicht mehr!" Den Wiesnwirten, die mit ihren Familien in den blumengeschmückten Festwagen ihrer Brauereien von der Innenstadt zur Festwiese fuhren, gefiel's auch sichtlich. Zahlreiche Münchner und Touristen waren schon am Morgen vor Ort und ließen es sich nicht entgehen, den bunten Zug zwischen Sendlinger Tor, Schwanthaler Straße und Theresienwiese mitzuverfolgen. Für die beste Sicht aufs Geschehen hatten sich viele Wiesnfans auf der Sonnenstraße sogar Plätze auf den Tribünen gesichert. Und das hat sich gelohnt: Schon ein sehr eindrucksvolles Bild, wenn die von üppig geschmückten Kaltblutpferden gezogenen Prachtgespanne der sechs Münchner Wiesnbier-Brauereien durch die Münchner Innenstadt ziehen.

Rund 1000 Teilnehmer machten beim Wirteeinzug mit

Hoch zu Ross ritt das Münchner Kindl Viktoria Ostler in Richtung Festwiese, gefolgt von der Festkutsche des Münchner Oberbürgermeisters und den prächtig dekorierten Kutschen der Wiesnwirte. Auch der ein oder andere Promi und diverse Vertreter aus der Stadtgesellschaft waren dabei - insgesamt nahmen 2019 rund 1000 Teilnehmer am festlichen Einzug teil. Während in den Zelten die Wiesngäste dem Anstich entgegenfieberten, wurden draußen fleißig Selfies mit den Festwagen und Pferdekutschen geschossen. Bis es, angekommen auf der Theresienwiese, um kurz nach 12 Uhr mittags endlich hieß: „O‘zapft is!“