Oktoberfest - ein Fest der Landeshauptstadt München
Foto: Anette Göttlicher

Auszeichnung für regionale Küche auf dem Oktoberfest

Fünf Wiesn-Zelte als „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ prämiert

Neben Weißwürscht und Hendl hat die traditionelle bayerische Küche noch jede Menge weitere Schmankerl zu bieten. Um diese gerade den internationalen Besuchern des Oktoberfests näher zu bringen, zeichnen das Landwirtschaftsministerium und der DEHOGA Bayern Festzelte aus, die sich besonders für regionale Produkte einsetzen.

Bayerische Produkte in den Wiesn-Festzelten

Feine Ochsenbackerl, Bayrisch Kraut, Allgäuer Kasspatzen: Manche Speisekarte auf dem Oktoberfest liest sich fast, wie ein Gedicht. Fünf Zelte, die nicht nur nach traditionellen bayerischen Rezepten kochen, sondern auch ihre Produkte aus der Region beziehen, wurden jetzt vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium un dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern mit dem Titel „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ prämiert. Am Montagvormittag überreichten Ministerin Michaela Kaniber und DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer die begehrten Urkunden an die Festhalle Schottenhamel, das Hofbräu-Festzelt, das Festzelt „Zum Stiftl“, den Fisch-Bäda Wiesnstadl und die Münchner Knödelei.

Oktoberfest: Plattform für regionale Lebensmittel

„Mit dieser Auszeichnung zeigen die Wirte Ihren Gästen, dass es bei Ihnen regionaltypische Küche gibt, dass auf Qualität und heimische Produkte gesetzt wird“, erläutert Angela Inselkammer. Gerade die Wiesn mit ihren Millionen internationalen Gästen eigne sich perfekt, um für die gute bayerische Küche zu werben. Nach sorgfältiger Prüfung einer neutralen Kommission dürfen sich nun fünf Zelte „Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt“ nennen. Silja Schrank-Steinberg vom Hofbräu-Festzelt erklärt, dass es bei den großen Mengen an verkauftem Essen in einem Wiesn-Festzelt nicht gerade einfach ist, regionale Lieferanten zu finden. „Aber dank meines tollen Küchenchefs haben wir es geschafft. Und da bin ich echt stolz drauf!“