
2019: Wiesn-Chef-Premiere, 2020: Sehnsucht
2019 hatte der Münchner Referent für Arbeit und Wirtschaft, Clemens Baumgärtner, seine Premiere als Wiesn-Chef – und etablierte in diesen 16 Tagen den treffenden Ausdruck „Gesamtkunstwerk“ für die Münchner Wiesn.
So gelungen das Oktoberfest im Jahr 2019 war – eine friedliche und entspannte Wiesn – so sehnsüchtig blickt Baumgärtner ein Jahr später über die Dächer Münchens Richtung Theresienwiese.
„Als allererstes vermisst man als Wiesn-Chef natürlich den Anstich. Die Fahrt in der Kutsche, wenn die Kutschen sich aufstellen, und natürlich auch ein bissl die Nervosität, klappt alles, stehen alle Kutschen richtig, fährt man rechtzeitig los? Regnet's, regnet's nicht? Kommt man dann als Schwamm an oder ist man einigermaßen trocken? Diese Kleinigkeiten sind der Beginn des Vermissens.“