Jumanji

Jumanji: Der Irrgarten mit Suchtgefahr

Im Traditions-Laufgeschäft Jumanji kann der Besucher in die abenteuerliche Welt der Magie, optischen Täuschungen und Hindernisse eintauchen. Auf drei Ebenen entführt das Erlebnislabyrinth in einen Dschungel unterschiedlicher Prüfungen. Selten hat zu Fuß gehen so viel Spaß gemacht!

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Das Besondere: Jumanji ist immer für eine Überraschung gut

Jumanji war das erste offene Belustigungsgeschäft mit mehreren Stockwerken: Das Besondere am eigentlich antiken Laufgeschäft sind die verschiedenen Stationen, die jeder Besucher absolvieren muss, um seine persönliche „Dschungelprüfung“ zu meistern. Alles ruckelt, wackelt, leuchtet und bewegt sich, um es den Besuchern von Jumanji bloß nicht zu leicht zu machen. Vor allem abends und nach dem Festzelt-Besuch bieten die Speedrolls, die wackeligen Treppen und die doch recht schnelle Dschungelrutsche Herausforderung und Spaß zugleich. Mehrmals täglich wird außerdem das berüchtigte Glaslabyrinth im Erdgeschoss gereinigt, damit die Jumanji-Anwärter auf jeden Fall den (Durch)Blick verlieren. Der Überblick von der oberen Empore in acht Metern Höhe ist immer wieder eine Schau.

Jumanji: Lustig und familienfreundlich

Jumanji von Betreiberin Jacqueline Haas ist genau das Richtige für alle, die sich gerne wieder in die Zeit zurückversetzen lassen wollen, als Spieleabende statt Playstation das Rezept für einen schönen Abend waren. Eine der beliebtesten deutschen Attraktionen bietet ein Feuerwerk an Effekten und nach wie vor eine Art heimelige Zufriedenheit für alle Altersgruppen. Dazu gehört das Laufgeschäft einer der ältesten Schaustellerfamilien überhaupt. Schon die Vorfahren von Familie Haas aus München tourten als Gaukler und Moritatensänger seit dem 17. Jahrhundert durch Deutschland und die Nachbarländer.

Jumanji für Gscheidhaferl: Die Inspiration kam aus dem Kino

Familie Haas setzte dem Fantasy-Abenteuerfilm von Joe Johnston aus dem Jahr 1995 in Form ihres Fahrgeschäfts ein Denkmal. Das magische Würfelspiel muss genau wie das Laufgeschäft zu Ende gespielt/gegangen werden, entstanden ist es ursprünglich als Skizze auf Papier. Auch auf ihrer Reise über das Brett verlaufen sich die Spieler rund um Robin Williams mitunter im Dschungel und schaffen es nur gemeinsam wieder hinaus aus dem dreistöckigen Labyrinth. Eine ganz besondere Hommage, erst recht seit dem Tod von Williams im Jahr 2014.