Predator

Über Kopf zum Adrenalinkick

Wenn der Sicherheitsbügel sitzt, geht es los – die Fahrt im Predator ist nichts für schwache Nerven. Wer sich traut, wird dafür mit dem ultimativen Adrenalinkick belohnt.

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Das Besondere: Nach links, nach rechts und über Kopf

Der Predator feierte im Jahr 2018 seine Premiere auf dem Münchner Oktoberfest. Die Fahrt in dem Überkopf-Fahrgeschäft Predator ist spektakulär und nichts für schwache Nerven. Wer sich entschließt, hier mitzufahren, erlebt folgendes: Wenn die Sicherheitsbügel geschlossen wurden, beginnt die Fahrt. Während die Plattform des Predators nach links dreht, dreht sich die Gondel selbst in die entgegengesetzte Richtung nach rechts. Zum Aussteigen ist es längst zu spät, denn die Gondel fährt an zwei Masten hoch. Und wer meint, das wäre schon aufregend, ist noch nicht oben angekommen. Denn hier geht es erst richtig los: die Gondel dreht sich über den Kopf und das bei einer Maximalhöhe von 16 Metern und einer Fahrtgeschwindigkeit von 60 km/h. Schausteller Kaiser erwarb das Fahrgeschäft 2014 und ließ es komplett umgestalten. Vorher hatte der Predator verschiedene Besitzer und war unter den Namen „Transformer 2“ und „Star Gate“ bekannt.

Predator: Für Adrenalinjunkies

Eine Fahrt im Predator ist genau das Richtige für Adrenalinjunkies. Wer Überkopf-Fahrgeschäfte mag und was erleben will, ist hier genau richtig. Menschen mit einem schwachen Magen sollten hingegen lieber von unten zusehen. Denn alleine der Anblick ist beeindruckend. Mitfahren dürfen alle ab 12 Jahren und einer Körpergröße von 1,40 Metern.

Predator für Gscheidhaferl: So fühlen sich Astronauten

Wer im Predator sitzt, bekommt eine Ahnung davon, wie sich ein Astronaut fühlen muss. Denn hier wirken die gleichen Kräfte wie bei einem Raketenstart. Die Beschleunigung liegt bei 30 bis 40 Metern pro Sekunde (3-4 g). Zum Vergleich: dies entspricht etwa dem Zehnfachen der Kräfte, die im Auto auf einen Menschen wirken.