Der Wellenflug

Das beliebte Kettenkarussell auf der Wiesn

Ein Dauerbrenner unter den Fahrgeschäften der Wiesn: der Wellenflug. In luftiger Höhe können die Fahrgäste – ob jung oder alt – über das Oktoberfest schweben.

RAW, Exithamster

Das Besondere: Berg- und Talfahrt mit dem Wellenflug

Die Füße baumeln über den Köpfen der Oktoberfest-Besucher, während man seine Kreise zieht und von oben die Aussicht auf das Geschehen genießen kann. Den Namen hat der Wellenflug von der wellenförmigen Drehbewegung, in die er die Sitze und Fahrgäste versetzt. Die Fahrt in diesem Kettenkarussell fühlt sich an wie eine Berg- und Talfahrt. Wenn die Sonne untergegangen ist, bietet das Karussell nicht nur Fahrspaß, sondern beeindruckt auch mit seinen bunten Lichter. Übrigens auch ein beliebtes Fotomotiv, das für die Wiesn steht wie das Riesenrad und die Bavaria.

Der Wellenflug: ein Kettenkarussell für Jedermann!

Wer sollte mit dem Wellenflug fahren? Das Kettenkarussell ist für Jung und Alt geeignet. Kinder ab vier Jahren können mit Begleitung der Eltern mitfahren. Auch ältere und diejenigen, die es etwas ruhiger mögen und die Aussicht von oben genießen wollen, sind beim Wellenflug gut aufgehoben. Die Drehgeschwindigkeit des Karussells nimmt während der Fahrt langsam zu. Die an Ketten befestigten Sitze werden durch die Fliehkraft immer weiter nach außen gezogen, bis sie fast waagerecht zur Erde schweben. Durch die spezielle Konstruktion drehen sich der Mast und das obere Ende des Karussells in entgegengesetzte Richtungen. Die Sitze werden so in die typische Wellenbewegung versetzt, die den Wellenflug ausmacht.

Wellenflug für Gscheidhaferl: seit 1919 auf der Wiesn

Das Kettenkarussell hat eine lange Geschichte: Bereits 1919 schaukelte das erste Kettenkarussell die Wiesnbesucher in luftige Höhen